Der Kupferstich fällt durch seine großen weißen Flächen auf. Die Stadt Rain ist – wie bei diesen Kupferstichen üblich – lediglich grob angedeutet, ausführlich ausgeführt sind lediglich die Verteidigungswälle, Schanzen und Türme. In der Nähe der Stadt stehen französische sowie schwedische Approchen und andere Angriffsbauten. Am rechten Rand des Kupferstichs befindet sich: „Schwed. Hauptquartier“. In der rechten oberen Ecke sieht man einen kurzen Abschnitt der Lech. Der kurze Erklärungstext steht auf einem Zierband über dem Bild.
Auf dem Kupferstich ist der Hafen der Stadt Ortebelli an der Mittelmeerküste, direkt gegenüber Korsika, abgebildet. Auf der Wasserfläche befinden sich viele Kriegsschiffe, die kämpfen. Auf dem Festland sind einige Artilleriebatterien in Feuerstellungen, beschossen werden die kämpfenden Flotten. Hinter der Stadt befindet sich eine Reihe Windmühlen, ein weitläufiges System an Fortifikationsbauten, Militärlager und sogar kämpfende Landtruppen. Links oben ist ein Zierband mit einer kurzen lateinischen Inschrift, diese wird ausführlich oben zitiert; auf einem ähnlichen Band rechts unten ist die Legende: A–G.
Unten befindet sich der breite Strom der Donau mit einer Insel; am Fluss liegt die Stadt Krems, die nur in Konturen angedeutet ist, die Stadtmitte wurde nicht fertiggestellt. Die Umgebung besteht aus einer hügeligen Landschaft, dadurch schlängelt sich ein Bach mit dem Namen „Kremswasser“. In der rechten oberen Ecke befindet sich ein ziemlich großes quadratisches Feld mit der Legende 1–25 und dem oben angeführten deutschen Erklärungstext.
Am oberen Rand des Kupferstichs fließt die Donau mit einer Insel, darunter, am linken Ufer, steht Krems. Der Umriss der Stadt mit den Fortifikationsbauten ist ausführlich ausgeführt, der Raum in der Stadtmitte blieb leer. Unweit der Stadt befindet sich der Bach Krems. In der nahen Umgebung der Stadt sind Artilleriebatterien verteilt, die auf die Stadt feuern. Die ballistischen Geschosskurven gemeinsam mit dem Aufschlag, gegebenenfalls der Wirkung des Projektils im Ziel, sind sorgfältig eingezeichnet.
Auf dem Kupferstich befindet der Grundriss der Stadt Augsburg mit der Befestigung und den schwedischen Fortifikationsbauten. Im Süden ist die Stellung der kaiserlich-bayerischen Armee. In östlicher Richtung am Fluss Bar steht die brennende Stadt Freidberg. Rechts oben ist die schwedisch-französische Armee, von einigen brennenden Dörfern umgeben. Rechts unten ist eine vierkantige Zierkartusche mit der deutschen Inschrift und der Legende: A–Z. Unten ist ein Orientierungskompass eingezeichnet.
Auf dem Kupferstich ist eine sehr ausführliche und feine Darstellung der Lage um die Stadt Amöneburg in Hessen. Die Stadt – lediglich schematisch skizziert – liegt auf einem Hügel. In der Umgebung befinden sich viele mit Namen bezeichnete Ortschaften und Siedlungen. Man sieht auch einige Militärlager und angetretene Truppen. Das kaiserliche Lager ist auf dem Druck rechts oben eingezeichnet. Im oberen Teil des Kupferstichs steht auf einem auseinandergefalteten Zierband der deutsche Erklärungstext. Unten links ist ein längliches Feld mit der Legende: A–Z.
Es handelt sich um eine schematische Skizze der Stadt Höxter, die Umrisse der Stadt mit der Befestigung sind ausführlich ausgeführt, die Stadtmitte blieb leer. In einem breiten Kreis rund um die Stadt befinden sich schwedische Angriffsbauten und Gräben. Oben fließt die Weser, am anderen Ufer befinden sich Schanzen. Unweit davon steht das Kloster Corvey. Auf derselben Seite ist ein quadratisches Feld mit der oben angeführten Inschrift aufgezeichnet.
Auf dem Hochbild ist schematisch der Grundriss der Stadt Paderborn in Westfalen skizziert. Ausführlich gezeichnet sind lediglich die Verteidigungswälle und -Türme. Innerhalb der Stadt befinden sich vier feuernde schwedische Batterien. Am unteren Rand des Kupferstichs steht eine kleine Kirche, unweit davon ist ein quadratisches Feld mit der oben angeführten deutschen Inschrift. Bemerkenswert ist der in der Stadtmitte gezeichnete Brunnen, nach dem die Stadt benannt wurde: „Paderborn“. (Born = Quelle)
Die Stadt ist schematisch auf einem Hügel angedeutet, in einem Kreis darum fließt ein Fluss. In der Stadt sind lediglich die Kirche und einige Fortifikationsbauten genau abgebildet. In der Nähe von Stattbergen befindet sich eine kleine Gemeinde ohne Namen. Von vier Schusspositionen feuern schwedische Kanonen- und Mörserbatterien auf die Stadt. In der linken oberen Ecke befindet sich ein längliches Feld, mit einem Lorbeerkranz umsäumt, darauf steht die oben angeführte Inschrift.