Der ganze Kupferstich besteht aus zwei übereinander gelagerten separaten Ansichten. Auf der oberen befindet sich ein Kampf am Ufer der Schelde, rechts steht eine Kirche, im seichten Wasser driften einige Segelbote und ertrinken viele Soldaten. Das untere Bild ist in der Form einer Karte der Lage um die Mündung der Schelde gezeichnet; es sind hier Fortifikationsbauten und viele kämpfende Soldaten eingezeichnet. Unter den Bildern steht die Legende: 1–18.
Der Kupferstich ähnelt dem Blatt Nr. 227/29 D auf Seite 185. Nur im Vordergrund ist anstatt von militärischen Formationen und Lagern eine Schlacht abgebildet. Man kann davon ausgehen, dass beide Grafiken das Werk desselben Autoren sind oder der Druck aus dem Jahre 1634 als Vorlage für die Darstellung des Zusammenstoßes bei Rheinfelden im 1638 verwendet wurde.
Das Bild ist länglich in zwei Abschnitte eingeteilt. Oben ist der breite Rhein-Fluss abgebildet, auf seinem anderen Ufer liegt Rheinfelden.Unweit spielt sich die Schlacht, in der die Kaiserlichen durch die taktische Kunst und eine List von Bernhard von Weimar endgültig am 21. März 1638 besiegt wurden, ab. Auf einem breiten auseinandergefalteten Band stehen der deutsche Erklärungstext sowie die Legende 1–11 und a–n. Auf dem anderen Bild unten ist der erste Zusammenstoß vom 18. Februar, in dem die Kaiserlichen siegten, dargestellt.
Auf diesem Kupferstich fehlt die übliche erklärende Inschrift, nach dem abgebildeten Ereignis und der sachlichen Legende handelt es sich zweifelsohne um die Schlacht bei Rheinfelden am 18. bis 12. Februar 1638. Das hohe Bild ist quer mit dem Rhein-Fluss geteilt. In der Nähe des Flusses tobt eine Schlacht, im Vordergrund befinden sich drei Trompeter und ein Gruppe Kroaten. Oben auf einem breiten auseinandergefalteten Band befindet sich die Karte des Oberrheins und an beiden Seiten die Legenden A–O und a–i.
In der Mitte des Kupferstichs befindet sich die befestigte Stadt Meppen, davon ist die große Kirche eingezeichnet. Richtung Stadtmitte marschieren militärische Formationen in Viererreihen. An zwei Stellen feuern Artilleriebatterien. Bei der Stadt befindet sich der Zusammenfluss der Flüsse Ems und Hase, diese werden überquert von Soldaten; einzelne Reiter und Soldaten zu Fuß greifen die Stadt an. In der Landschaft sind große dichtbelaubte Bäume eingezeichnet.
Das Bild der Stadt Mailand mit Umgebung ist in der Form einer Karte ausgeführt. Die Landschaft ist mit einzelnen Bäumen übersät und quer verlaufen die Flüsse Sesia und Seruio. Rechts unten befindet sich das Städtchen Pelarol. Die Stadt ist von Militärbauten und –Lagern umgeben. In der rechten oberen Ecke ist eine Zierkartusche mit dem angeführten deutschen Text, darunter ein Orientierungskompass.
Auf der Karte befindet sich der verzweigte Rhein bei Breisach. Die Stadt sowie die Festung sind auf dem linken Flussufer aufgezeichnet. In der umliegenden Landschaft befinden sich diverse Festungen, Schanzen, Militärlager u. ä. Rechts sowie links oben sind Felder mit der topografischen und sachlichen Legende: A–Z und 1–16. In einem separaten Feld ist ein Profil der Befestigung und oben ein Orientierungskompass. Der deutsche erklärende Text, der wortwörtlich oben zitiert wird, steht über dem Bild. Laut Drugulin wurde das Bild von Th. Kluge, Artillerieleutnant, gezeichnet.
Am oberen Rand des Kupferstichs befindet sich der Rhein, darunter rechts liegt das Dorf Wittenweier. Mitten durch das Bild nach unten führt ein erkennbarer Weg, der darunter in einen Deich übergeht. Im Vordergrund sind ein dichter Wald, der schwedische Train und einige Soldaten zu Fuß abgebildet. In der Mitte des Kupferstichs wütet eine Schlacht – die Kaiserlichen ziehen sich bereits zurück. Unten ist die topografische sowie sachliche Legende: A–S a 1–15.
Der Druck zeigt die Belagerung von Breisach, unten fließt der Rhein, mit zwei Brücken überspannt. In der Landschaft befinden sich viele Einzelbäume. Im Vordergrund links sind drei Trompeter. In einem separaten Feld oben links ist ein Querschnitt der Befestigung abgebildet. Unter dem Bild stehen die Legende: A – N sowie die oben zitierte deutsche Inschrift. Es folgt ein umfangreicher Text, der in vierzehn Artikel eingeteilt ist, mit den Kapitulationsbedingungen der Stadtübergabe durch General Reinach an Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar.
Es handelt sich um einen Plan des Gebiets um die Stand Breisach. Durch die Landschaft fließt der Rhein, darin befinden sich einige Inseln. Die Stadt selbst sowie die Festung sind sehr anmutig und mit großer Sorgfalt gezeichnet. In der Umgebung befinden sich Militärformationen und Angriffsbauten. Recht oben ist ein großer Wald mit der Position der Armeen des Generals Götz. Rechts unten befindet sich ein längliches Feld mit der Legende: A–T.