Es handelt sich um einen perspektivischen Blick auf die Stadt Leipzig, die sehr sorgfältig gezeichnet ist. Vor der Stadt befinden sich der verzweigte Fluss der Pleiße und viele Gärten. Einige schwedische Truppen greifen die Stadt an, insbesondere vom Süden. Oben befinden sich zwei Wappen, eins davon ist das Wappen von Sachsen. Auf einem auseinandergefalteten Band über dem Bild steht der deutsche Text, der wortwörtliche oben zitiert wird; unten links und rechts sind 2 längliche Felder mit den Legenden: A–O, P–Z und 1–14.
Auf dem Druck ist die hügelige Halbinsel im Mittelmeer, unweit des Leucater Sees, abgebildet. Auf der Halbinsel wütet eine Schlacht zwischen den Franzosen und den Spaniern. Leucate liegt an der Mittelmeerküste, unweit von Perpignan. Links oben in einer länglichen Kartusche steht die zitierte deutsche Inschrift, unter dem Bild steht die örtliche und sachliche Legende.
Auf dem Bild befinden sich die verzweigten Arme der Flüsse Ancre und Somme. An der Somme liegt eine höher gebaute Stadt mit der Festung Corbie, diese ist von einem umfangreichen System an Fortifikationsbauten umgeben. In der umliegenden Landschaft befinden sich einige Militärlager. Links oben, über der oben angeführten deutschen Inschrift, befindet sich der detaillierte Querschnitt eines Befestigungsbaus. Die topografische sowie sachliche Legende A–D und 1–20 befindet sich rechts unten.
Inmitten des Kupferstichs befindet sich die Stadt Dolle (Dole an der Doubs), ca. 50 km südöstlich von Dijon in Frankreich. Das Bild aus der sog. Vogelperspektive ist schematisch gezeichnet, die Befestigungsanlagen rund um die Stadt sind sehr sorgfältig ausgeführt. Unten, quer durch den Kupferstich, fließt der Fluss Le Doux (Doubs), darüber führt aus der Stadt eine Brücke. In der Umgebung der Stadt befinden sich viele Fortifikationsbauten, Militärsammelplätze und Lager. In einem großen Kreis rund um die Stadt verlaufen Absperrgraben, im Hintergrund ist ein hügeliges Panorama. In der linken oberen Ecke befindet sich in einem Quadrat das Detail der Befestigung mit einem Angriffsgraben. Rechts in einem länglichen Feld steht die Legende: 1–22 und A–K. Links unten ist ein Orientierungskompass.
Der Kupferstich zeigt einen Abschnitt des Oberrheins, dieser fließt, in einige Flussarme verzweigt, durch ein bewaldetes Gebiet. Im Hintergrund befindet sich die Position der Armeen unweit des brennenden Städtchens Wittenweier. Die schwedischen Schanzen werden von den Kaiserlichen angegriffen. Im Vordergrund befinden sich kleine Szenen mit Reitern, von denen Gefangene eskortiert werden. Über dem Bild steht der oben zitierte deutsche Text, unten ist die Legende: A–M. Drugulin schreibt die Urheberschaft dieser Grafik M. Merian zu.
Die Karte der Stadt Breda mit weiterer Umgebung ist sehr ausführlich gezeichnet. In einem großen Bogen um die Stadt ziehen sich die Angriffswälle der Eroberer. Der angeführte deutsche Text stehe links oben, darunter befindet sich ein dekorativ zusammengefaltetes Band mit zwei Wappen. Die gesamte militärische Formation sowie Einzelfiguren sind über die ganze Druckfläche verteilt.