Inmitten des Bildes ist der Zusammenfluss der Mulde mit der Elbe gezeichnet. Am linken Ufer der Elbe gibt es die kaiserliche Schanze, dahinter eine Brücke und einen über die Halbinsel zur Mulde führenden Damm, worüber sich wieder eine Brücke spannt. Die gesamte Landschaft ist mit vereinzelten Bäumen besät. Die Stadt Dessau ist auf der rechten Seite des Druckes abgebildet. Die Truppen oder Truppenlager gibt es hier nicht. Dessau liegt ungefähr 100 km südwestlich von Berlin entfernt.
Es handelt sich um einen Druck ohne eine ausführlichere Texterläuterung, die Niederlage Mansfelds durch Wallenstein bei Dessau am 15. April 1626 darstellend. Der Stich ist detailliert mit vielen realistischen Einzelheiten ausgeführt. Man sieht hier die Brücke über den Fluss, die Festung, Mansfelds Schanzen sowie seine explodierenden Munitionsvorräte. Auf der rechten Seite ist das Städtchen Zerbst abgebildet.
Durch die bewaldete Landschaft fließt der Fluss Elbe hindurch, worin das Flüsschen Mulde mündet. Über beide Flüsse läuft eine Brücke, wohinter am Ufer die Schlacht und die Flucht Mansfelds Armee abgebildet sind. Am linken Rande befindet sich eine Orientierungsbussole. Oberhalb des Bildes steht der vorstehend genannte Text, unterhalb ist die Legende A–Z.
Auf dem Stich sind die über den Fluss Weser schießenden Belagerungstruppen Tillys dargestellt, worüber eine Brücke in die Stadt Münden führt. Am anderen Ufer der Weser stürmen die nächsten Truppenteile an. Der Hintergrund wird durch die bewaldeten, hügeligen Panoramen gebildet, im Vordergrund rechts sind ein Galgen und ein großes Rad.
Im weiten Flachland, im Hintergrund mit Meer liegt die mit mächtigen Wassergräben umlagerte Stadt Elbing, voraus der hohe Kirchturm herausragt. Auf der rechten Seite fließt durch die Stadt der gleichnamige Fluss hindurch. Am oberen Bildrand ist das Wappen der Stadt. Elbing liegt in Ostpreußen an der Meeresküste, ungefähr auf dem halben Wege zwischen Kralowec und Gdingen. Unterhalb des Bildes steht die Legende A–S.
Der Stich zeigt den sich spaltenden Weichselstrom. Über den Fluss führt eine Brücke und auf dem Spiegel fahren mehrere Segelschiffe. Auf dem äußerstem Zipfel der Halbinsel, die durch die beiden Weichselarme gebildet ist, liegt eine schwedische Festung, dahinter ist ein abgeholztes Wald. In der rechen unteren Ecke halten zwei Soldaten, der eine mit Pike, der andere mit Muskete, eine ausgerollte Karte der Region Unterweichsel mit Ostsee, worauf auch eine Orientierungsbussole zu sehen ist. Links unten steht ein Viereck mit der Legende 1–10.
Der Stich stellt die Kampflage zwischen Tilly und dem König von Dänemark, Christian IV. bei Lutter dar. Es sind hier die Städte Wolfenbüttel, Lutter, Northeim, Göttingen und Duderstadt ersichtlich gemacht. Von Lutter zur Duderstadt hin fließt ein Fluss hindurch, der die Stellungen beider kämpfänden Armeen trennt. In der rechten Ecke ist Viereck mit der Legende A–F.
Auf dem Bild sind die Städte Göttingen, Northeim, Sese und Wolfenbüttel übereinander abgebildet. Der Hauptpunkt der Darstellung ist die zwischen beiden Heeren über einen Bach geführte Schlacht. Abseits steht die Festung Lutter, rechts unten liegt Duderstadt. In der rechten oberen Ecke steht in einem Viereck die Legende A–G. Der angeführte Text ist oberhalb des bildlichen Kupferstichteils mit einer alten Schrift geschrieben.
Unter dem genannten Text sind viele Bauernwaffen abgebildet, die in den Bauernstürmen im Jahre 1626 in Oberösterreich eingesetzt wurden. Es ist beachtenswert, dass sich unter den abgebildeten Waffen auch einige böhmische hussitische Waffen, z. B. „ein böhmischer eiserner Morgenstern“, „ein žischkaischer Streitkolben“ oder „ein böhmischer Kornhammer“ befinden. An einigen Waffen ist auch die Gebrauchsanweisung angegeben, z. B. mit A gekennzeichnete Waffen werden von mehreren Kämpfern an langen Stangen gehalten, diese laufen dann in die Haufen feindlicher Reiter und mithilfe von großen Hacken reißen sie die Reiter von Pferden. Unterhalb der Waffen sind die Bilder von fünf Bauernobersten und ein weiterer ist zu Pferde. Die Bauernbefehlshaber sind mit deren Namen gekennzeichnet. Es folgt eine Bilderläuterung mit zwei Strophen, die eine widerbäuerliche Tendenz aufweist.